• Gehäusematerial:22 mm MDF-Platte ( falls nicht
anders vermerkt )
• 2 St.
Front-/Rückwand:670 x 316 mm*
• 2 St.
Seitenwände:670 x 420 mm **
• 2 St.
Deckel/Boden:316 x 420 mm *
• 1 St.
Versteifungsbrett [1]:135 x 316 mm
• 1 St.
Versteifungsbrett [2]: 126 x 626 mm
• 1 St.
Gehäuseinnenteiler:316 x 626 mm
• 1 St.
Sandkammerbrettchen: 90 x 626 mm
* Diese Zuschnitte weisen 45° Fasen.
Bei stumpfer Verleimung müssen die Maße entsprechend abgeändert
werden.
** Materialstärke 25 mm MDF ( oder
stärker falls gewünscht).
Zusammenbau
•
1. Aus der Frontwand werden die
Ausfräsungen für die beiden XLS12 gefräßt. Eine Versenkung der
Lautsprecher ist nur aus optischen Gründen notwendig, es bringt
keinerlei Auswirkungen auf den Klang mit sich.
2. Ebenso werden aus der Rückwand die zwei
Lüftungsschlitze sowie die Aussparung für das Aktivmodul HS200
ausgefräßt. Hier ist ein Einlassen des Aktivmodul ebenfalls nur aus
optischen Gründen notwendig.
3. Eine Seitenwand auf die Arbeitsfläche
legen und mit Holzleim oder Montagekleber die Frontwand samt Deckel
auf die Seitenwand kleben. Fest andrücken bis der Kleber aus den
Fugen quillt.
4. Danach wird das Versteifungsbrett [1] und
Versteifungsbrett [2] hinter die Frontwand geklebt. |
5. Nun wird der Gehäuseinnenteiler mit
Rückwand inklusive den Sandkammerbrettchen ebenfalls auf die
Seitenwand geklebt. Die Brettchen, welches die Sandkammern vom
Aktivmodul trennen, werden mit einem 20 mm Loch zur späteren
Befüllung versehen.
6. Die noch fehlenden Bodenplatte schließt
nun die Innenkammer ab. Der ganze Aufbau muþ absolut luftdicht sein,
da dieser Subwoofer enorme Kräfte entwickelt, was bei kleinsten
Lücken zu Strömungsgeräuschen führt. An dieser Stelle können noch
einmal alle Kleberänder geprüft werden und falls erforderlich mit
Montagekleber abgedichtet werden. Jetzt muß der Kleber erst einmal
aushärten und abbinden bevor weitergearbeitet werden kann.
7. Alles ok! Der Subwoofer liegt im Profil
auf der Seite. Nun werden alle Seitenkanten ordentlich mit
Montagekleber versehen um die zweite Seitenwand darauf zulegen und
das Subwoofergehäuse zu schließen. Zur Beschwerung können Bücher
verwendet werden, aber auch ein Spanngurt aus dem Baumark tut hier
gute Dienste !
8. Ist über Nacht nun alles getrocknet können
die leicht überstehenden Kanten verschliffen und die Fasen an die
Seitenkanten angebracht werden. Jetzt kann mit der
Oberflächenbehandlung begonnen werden. Wertvolle Hilfestellung zum
Thema Lackieren und Furnieren gibt es in den Selbstbau-Zeitschriften
HobbyHifi oder Klang+Ton.
9. Ist das Gehäuse nun fertig, wird die
Kabelführung für den Durchgang vom Aktivmodul HS200 zum Subwoofer
gebohrt. Nun ist auch die Zeit gekommen den Sand einzufüllen und die
Löcher mit einem Gummistopfen oder Korken fest zu verschlieþen. Die
Kabeldurchführung muß auch luftdicht verschlossen sein ( z.B. mit
Heiþkleber) damit kein Druck auf da Aktivmodul ausgeübt werden kann.
10. Fertig. Anschlieþen. Einschalten.
Einpegeln. Nie mehr Abschalten wollen!
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