SILVER CENTER Gehäusepreis auf Anfrage

Hinweise & Preise

Wird der Center in Kombination in unmittelbarer Nähe zu einem Fernsehgerät betrieben, sollte eine magnetische Abschirmung mit ein Abschirmkappe erfolgen. Die richtige Kappe entnehmen Sie bitte der Rubrik: Mögliche Extras

Bedämpfung

Die zwei Baßkammern wer jeweils nur an Boden, Deckel und Rückwand mit einer Lage Noppenschaumstoff bedämpft; der Rest bleibt frei. Das Innere der Mittel-Hochtonkamer wird vollständig mit Sonofil ausgefüllt, wobei der Rest des übrigen Noppenschamstoffs an der Rückwand angebracht werden kann.

Zusammenbau

Der Aufbau des Centers ist trotz seines so ungewöhnlich und extravaganten Aussehen eher von der einfachen Art. Das Grundgehäuse bildet hier ein rechteckiger Quader mit einer angeschrägten Frontseite. Für die beiden Seitenwande und die zwei Abteilungwände im Innern kommt 4 mal das selbe Brett zu Einsatz. Zu aller erst wird der Boden mit der Rückwand verleimt, wobei in diesem Arbeitschritt auch die erwähnten zwei Seitenwände und die Abteilungsbretter schon fixiert werden.

Nun ist auch die Gelegenheit, die zwei Versteifungsbrettchen in den Baßkamern anzubringen. Ist diese Kombination ausgehärtet, wird der Deckel aufgesetzt und ebenfalls verleimt. Hierbei darauf achten, daß die 82° Schräge der Seitenwände, Zwischenwände und des Deckels bzw. des Bodens plan sind miteinander, so daß die jetzt anzubringende Fontwand das Innere des Gehäuses luftdicht in drei Einzelkammern verwandelt. Bevor allerdings die Frontwand aufgesetzt wird, müssen natürlich alle nötigen Aussparungen für die insgesamt fünf Lautsprecher und die zwei Baßreflexrohre ausgesägt werden. Eine Versenkung der zwei Tieftöner kann aus optischen Gründen geschehen, ist aber überflüssig, wenn sowieso ein Frontrahmen verwendet wird. Ist dies geschehen, können wir uns der Bearbeitung der Frontwandaufdoppelung widmen. Ist eine Lackierung des Gehäuses geplant, so kann die Aufdoppelung ebenfalls aus dem gut zu verarbeitendem MDF gefertigt werden. Hat der Boxenbauer aber eine spätere Furnierung des Gehäuses vor, so empfiehlt sich für den Bau der Aufdoppelung ein Massivholzbrett aus dem selben Holz wie das Furnier. Die runde Verjüngung zum Hochtöner hin schafft nicht nur ein unverwechselbares Design, sondern führt auch zu einer schmalen Fontwand. Nun werden hier die selben Öffnungen wie bei der Fontwand für die Mittelhochtonsektion ausgefräßt. Die Versenkung von Mittel- und Hochtöner sollte ausgeführt werden, um Kantenreflexionen keine Chance zu geben. Können die Lautsprecher problemlos eingesetzt werden, wird die Aufdoppelung auf die Frontwand geleimt. Nun ist das Center-Gehäuse soweit fertig, um mit der Oberfächengestaltung beginnen zu können.

Tip

Sollen zwei Frontbespannrahmen später die zwei Bässe abdeckten, ist es am besten die Frontwandaufdoppelung vor deren Verleimung als Negativschablone zu verwenden. So erhalten sie millimetergenaue Anpassung dieser beiden Frontelemente.